Sturmtief „Jitka“ fegt über Eckernförde: Feuerwehren müssen beschädigte Bäume räumen
Artikel von Dirk Steinmetz; SHZ
Sturmtief „Jitka“ ist am Mittwoch über Eckernförde und die Eckernförder Bucht hinweggefegt. Die Freiwillige Feuerwehr wurde zu einem Einsatz in Barkelsby gerufen. Das war los.
Stürmische Böen bis 85 km/h sind am Mittwoch über Schleswig-Holstein und Eckernförde gefegt. Unter dem starken Winddruck sind zahlreiche Bäume umgestürzt, beziehungsweise Äste abgebrochen. Die Freiwillige Feuerwehr Barkelsby war am Mittwoch um 12.15 Uhr alarmiert worden. Auf der L26 vor Gut Hohenstein waren mehrere starke Äste in rund sechs Meter Höhe in der Baumkrone abgebrochen oder angebrochen, berichtet Einsatzleiter Moritz Luth.
Die acht Einsatzkräfte konnten vor Ort bestätigen, dass dort Äste abgebrochen waren, aber „unsere Mittel reichten nicht, sie sicher herunterzuholen“, erklärt Luth. Zur Unterstützung wurde die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Eckernförde alarmiert. Die Eckernförder Feuerwehr rückte mit sieben Kräften an.
Mit der Drehleiter konnten dann mehrere starke Äste aus der Krone gesägt werden. Die L26 war für gut eine Stunde für den Verkehr gesperrt.