Rutschgefahr und Gestank wegen eines defekten Gülle-Tanks in Eckernförde
Artikel von Gernot Kühl; SHZ
Kein schöner Morgen in der Rendsburger Straße. Dort verlor ein Anhänger Gülle, verschmutzte die Straße und sorgte für unangenehme Gerüche. Die Polizei stoppte den Trecker mit dem defekten Tank.
Ein undichter Gülleanhänger hat am Montagfrüh gegen 5.30 Uhr für einen Polizeieinsatz in der Rendsburger Straße, Höhe Niewark geführt. Ein Trecker war mit dem undichten Gülletank unterwegs und hat auf seiner Fahrtstrecke laufende die übelriechende Flüssigkeit auf den Straßen im Eckernförder Stadtgebiet verloren.
Gülle wird in zweiten Tank umgepumpt
Der Treckerfahrer hat offenbar nichts von der Leckage mitbekommen und wurde von der Polizei erst in der Rendsburger Straße, Höhe Niewark, Abfahrt Famila angehalten. Am Standort trat dann weiter Gülle aus dem defekten Tank aus und verunreinigte die Straße. Ein weiterer Trecker rückte schließlich mit einem Tankanhänger an, die Gülle konnte in den zweiten Tank umgepumpt werden.
Die verunreinigte Straße wurde abgestreut und die stinkende Gülle gebunden und aufgenommen. Während der Arbeiten musste die Rendsburger Straße zeitweise gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 8 Uhr. Die Polizei stellte ein „Ölspur“-Warnschild auf – eines für ausgelaufene Gülle gibt es (noch) nicht.
Presse
Der Zeitungsartikel kann hier eingesehen werden:
Es stinkt und es ist rutschig - ausgelaufene Gülle in Eckernförde