Segler unverletzt gerettet
Zwei auf dem Wittensee gekenterte Segler wurden gestern Abend von den Feuerwehren Groß Wittensee und Eckernförde gerettet. Verletzt wurde niemand. Die beiden jungen Kieler (etwa Anfang 20) waren um kurz nach 18 Uhr mit ihrer 49er Jolle in Höhe des Schützenhofes in starke Böen geraten. Um 18.18 Uhr waren die Einsatzkräfte alarmiert und etwa sieben Minuten später mit zwei Rettungsbooten am Unfallort. „Das Boot war komplett durchgekentert“, beschrieb Einsatzleiter Frank Schröder, Amtswehrführer Hüttener Berge, die Situation. „Einer der Segler saß auf dem umgedrehten Boot, der andere schwamm im Wasser.“ Die Wehrmänner nahmen die Kieler an Bord der Rettungsboote und brachten sie an Land. Anschließend richteten sie die Jolle wieder auf und zogen das wegen eines gerissenen Segels fahruntaugliche Boot ans Ufer. Gegen 19.30 Uhr war der Einsatz beendet.
„Hackböen, wie die für das Kentern verantwortlichen, kommen auf dem Wittensee immer mal wieder vor“, so Schröder. „Wenn man die nicht kennt, kann es leicht passieren, dass man die Kontrolle verliert.“ Die Wehren Groß Wittensee und Eckernförde waren mit insgesamt 29 Mann inklusive Rettungsschwimmern sowie zwei Rettungsbooten und zwei Notarztwagen vor Ort. Ein auf dem Weg befindlicher Hubschrauber wurde zurückgerufen.
Presse
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